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12. Internationales Festival
Zeichen der Nacht
Paris - Berlin

29 Juli - 3. August 2014
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* * * Ehrengast: Rebekah Tolley * * *
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Samstag 2. August 2014 / 20.00 Uhr

Babylon, Rosa Luxemburg Platz, Berlin



Wir zogen in den Krieg (We Went to War)



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Michael Grigsby, Rebekah Tolley
Grossbritannien

2012 | 1:17:00


970 drehte der britische Dokumentarfimer Michael Grigsby einen der ersten Filme über Veteranen, die aus dem Vietnamkrieg zurück kehren. In dem mehrfach preisgekrönten und von der Kritik gelobten "I Was a Soldier" stehen Dennis, David und Lamar im Zentrum, drei junge Männer, bei ihrem Versuch, nach einem Jahr an der Front wieder Anschluss zu finden in ihrer texanische Umgebung. 40 Jahre später gilt "I Was a Soldier" als Klassiker (Sight & Sound), als Schlüsselwerk auch für das Schicksals der Soldaten, die vom Irak- und Aphganistankrieg zurück kamen.

In «We Went to War» kehren Michael Grigsby und Rebekah Tolley zurück zu den Erzählungen der einst jungen Männer, die nun alt geworden und immer noch verstört bedauern, viel zu jung ein viel zu brutales Leben gelebt zu haben, ein Schicksal, dass sie mit vielen anderen «Heimkehrern» teilen. «We Went to War» ist ein Film über den Krieg, der nur Verlierer produziert und über Männer, die nicht nur einen Krieg verloren haben. Nicht nur physische Leiden, sondern Vereinsamung durch Nichtkommunizierbarkeit und massive Krankheitsbilder, meist verursacht durch den Einsatz von Chemiewaffen, kennzeichnen ihr Leben. US-Amerikanische Statistiken verzeichnen 15 Selbstmorde pro Tag in der Gruppe dieser Exkrieger, die oftmals nicht wieder in das soziale Leben integriert wurden und arbeitslos blieben.

IM ANSCHLUSS: GESPRÄCH MIT REBEKAH TOLLEY


 


 

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