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12. Internationales Festival
Zeichen der Nacht
Paris - Berlin
29 Juli - 3. August 2014
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Internationaler Wettbewerb
(Experimenteller) Dokumentarfilm
No. 7 |
Samstag 2. August 2014 / 22 Uhr
Babylon, Rosa Luxemburg Platz, Berlin |
The Call of the Birds
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Le rappel des oiseaux
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Stéphane Batut
Frankreich
2014 | 0:40:00
Im Sommer 2009 reiste Batut in die von Tibetanern bewohnte Region Kham in China. Ein Zufall verschaffte ihm die Möglichkeit, an einer traditionellen Beerdigungszeremonie teilzunehmen, bei der die Körper der Verstorbenen Assgeiern zum Frass vorgeworfen werden. Nach einigem Zögern nahm er die Einladung zum Filmen an. Sie erschien ihm als eine notwendige Probe des Weiterlebens. Der Film reflektiert seine Position als Tourist und Fremder. "Das Ereignis, an dem ich teilnahm, hatte eine solche mythische und existenzielle Kraft, dass ich eine tiefe Verbindung mit diesen Männern und ihre einfachen, seit eher sich wiederholenden Gesten empfand. Der Film bringt diese Erfahrung zum Ausdruck, die mein Verhältnis zum Tod konkreter und existenzeller hat werden lassen, die Entsetzen in Schmerz und ein Spektakel in Anteilnahme verwandelt hat. Die Anteilnahme setzt sich fort durch einen Dialog über diese Bilder mit einem tibetanischen Gesprächspartner."
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Belleville Baby
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Mia Engberg
Schweden
2013 | 1:15:00
Ein Ferngespräsh von einem ehemaligen Liebhaber erinnert sie an ihre gemeinsame Vergangeneheit. Sie erinnert sich an den Frühling, als sie sich in Paris trafen, den Lärm, die Vespa und die Katze namens "Baby". Doch ihre Lebenswege gingen so weit auseiander, dass selbst eine erneute Begegnung unmöglich wird. Ein Film über Liebe und Zeit, und Dinge, die auf dem Weg verloren gehen.
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31. Juli - 3. August 2014
Die weltweite Auswahl der Wettbewerbsprogrammes wird von einer internationalen Jury gesichtet. Das Festival präferiert neben Filmen, die einen alternativen Informationsgehalt bieten, Werke, die Realität in angemessener Komplexität repräsentieren und auf diese Weise deren sensible und irritierende Aspekte hervorheben. Es bevorzugt Filme, die sich dem ambivalenten und enigmatischen Status der Realität stellen und auf diese Weise Stereotype und simplifizierende Schlussfolgerungen unterlaufen.
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