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12. Internationales Festival
Zeichen der Nacht
Paris - Berlin

29 Juli - 3. August 2014
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Internationaler Wettbewerb
(Experimenteller) Dokumentarfilm
No. 6
Samstag 2. August 2014 / 18 Uhr

Babylon, Rosa Luxemburg Platz, Berlin




Maria



 
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Claudiu Mitcu
Rumänien

2013 | 0:18:00


Jeder stibt für sich allein? Vielleicht. Doch dieses Alleinsein kann sehr unterschiedliche Formen annehmen, kann begleitet sein. Maria liegt auf dem Sterbebett. Sie ist von Bekannten und Freundinnen umgeben, fast allesamt fortgeschrittenen Alters, die sich um sie kümmern und das Gespräch nicht verstummen lassen. Sie erinnern Maria an die kleinen Geschichten ihres Lebens. Ebenso unbefangen sprechen sie über die Arrangements der Beerdigung. Ein zutiefst humaner Film, der Gemeinschaft spürbar werden lässt.

 





Baumwollträume




Cotton Dreams



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Sandeep Balhara
Polande, Inde
2014 | 0:13:15

“Cotton Dreams” handelt von Radhabai Marape, deren Ehemann am 22. Juli 2013 Selbstmord begann. Nach dem Tod ihres Mannes kämpft Sie zusammen mit ihren 5 Kindern gegen die Schulden, die ihren Mann in den Selbstmord getrieben haben. Laut dem National Records Bureau haben mehr als 250.000 indische Bauern in den letzten 15 Jahren Selbstmord begannen. Dies ist die größte Selbstmordwelle in der Geschichte der Menschheit.

Extrait:
https://vimeo.com/103905546


DEUTSCHE PREMIERE

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Minerita







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Raúl de la Fuente
Spanien

2013 | 0:27:00


Minerita erzählt von der Geschichte von drei Frauen, die sich den alltäglichen Realitäten des Bergbaugebiets Cerro Rico in Potosi stellen müssen. Von den Minenarbeitern werden Sie gewalttätig behandelt, oftmals sexuell bedroht. Eine der Frauen sagt, dass Sie nicht einmal ihren eigenen Brüdern und Vater vertrauen kann. Der Film ist situiert in einer Welt, in der nicht einmal Unkraut wachsen kann und begleitet mutige Frauen auf ihrem Überlebenskampf.

 




Das Lab

The Lab / Hamaabada

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Yotam Feldman
Israel, Frankreich, Belgien

2013 | 0:58:00


Der Film "The Lab" löste in Israel eine Polemik aus. In der Tat zeigt der israelische Filmemacher Yotam Feldman, dass der israelische militärindustrielle Komplex kein Interesse an einer Entspannung der Krise hat und haben darf. Der Gewinn des Waffenhandels hat eine entscheidende Bedeutung für das Staatsbudget Israels. Die Waffen verkaufen sich erfolgreich, weil sie "getestet" worden sind, in Gaza und Palästina. Feldmann zeigt Militärspezialisten und Polizeioffizieren aus aller Welt, die am Ort unterhalten und beköstigt werden, um ihre perfiden Verträge zu unterzeichnen. Er zeigt auch die Schwierigkeiten, seinen Film zu realisieren. Feldmann gibt ebenso zu bedenken, dass Regierungen hypokrit agieren, wenn sie israelische Waffen kaufen und gleichzeitig die Gewalttätigkeit Israels kritisieren.


BERLIN PREMIERE

Auschnitte und Kommentare :
https://www.youtube.com/watch?v=yk-uGss0jKE

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31. Juli - 3. August 2014

Die weltweite Auswahl der Wettbewerbsprogrammes wird von einer internationalen Jury gesichtet. Das Festival präferiert neben Filmen, die einen alternativen Informationsgehalt bieten, Werke, die Realität in angemessener Komplexität repräsentieren und auf diese Weise deren sensible und irritierende Aspekte hervorheben. Es bevorzugt Filme, die sich dem ambivalenten und enigmatischen Status der Realität stellen und auf diese Weise Stereotype und simplifizierende Schlussfolgerungen unterlaufen.


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Festival international SIGNES DE NUIT - 18, rue Budé 75004 Paris - France - Tel : +33 (0) 1 40 46 92 25 - +33 (0) 6 84 40 84 38 - cood.int@signesdenuit.com